Donnerstag, 1. Februar 2018

Neues Jahr, neue Wagnisse

Lange habe ich nun schon nichts mehr von mir hören lassen. Meine Weihnachtskleider sind noch nicht verbloggt und gekocht habe ich ja auch. Wie das immer so ist, das reale Leben existiert, auch wenn man es manchmal nicht glauben mag.

Die Weihnachtstage waren schön und essensreich, wie bei den meisten wahrscheinlich. Ich hatte tatsächlich zweieinhalb Wochen frei. Diese Zeit ist natürlich vergangen wie im Flug. Unterdessen hat mich nun seit Anfang Januar das Arbeitsleben wieder und es gibt einiges zu tun. Bis zum nächsten Urlaub ist es auch noch einen Moment hin.

Ein kurzes Resumée vom letzten Jahr werde ich jetzt noch ziehen. Es war turbulent, ereignisreich und begleitet von den wunderbarsten Menschen, die ich mir vorstellen kann. Ein besonders großer Dank geht an meinen Mann. Er hat immer zu mir gehalten, mich unterstützt, mir Wege aufgezeigt und vor allem immer gesagt, dass wir zusammen halten. Ich bin dir dafür wahnsinnig dankbar, du bist eine große Stütze. Wir sind zusammengewachsen, haben gemeinsam Wege gefunden, die wir gemeinsam gehen und das weiß ich sehr zu schätzen. Ich liebe dich!
Ein weiterer großer und nicht wegzudenkender Pfeiler in meinem Leben sind meine Mum und meine Schwester. Ohne die beiden hätte ich sicherlich auch vieles im Leben nicht durchgestanden. Ich weiß, dass ich mich auf euch beide immer verlassen kann und dass wir füreinander einstehen. Sowas ist niemals selbstverständlich. Gemeinsam sind wir ein Team und unterstützen uns gegenseitig.

Ich bin nun im Job und bin sehr zufrieden damit. Ein tolles Team ist um mich herum und ich arbeite mit interessanten Menschen zusammen. In diesem Job ist kein Tag wie der andere, was spannend und aufregend ist. Dazu kommt, dass Wochenenden nun eine ganz andere Bedeutung haben. Ich versuche sie sinnvoll zu nutzen, aber auch das zu tun, wonach mir ist. Ich glaube, ich habe einen einigermaßen guten Mittelweg gefunden, der mal mehr, mal weniger gut funktioniert.

Kurzum...ich bin zufrieden mit meinem Leben, so wie es gerade ist!

Bereits im letzten Jahr ist mir beim Stöbern nach einem ganz anderen Stoff, auf eine ganz wundervolle Eigenkreation aus dem Hause MissMias. Hierbei handelt es sich um einen Jersey mit einem total tollen Aufdruck, von dem ich hin und weg war.
Eigentlich kaufe ich sowas nicht und eigentlich ist das auch mal wieder nicht mein Stil. Aber eigentlich können wir eigentlich auch streichen. Kurzum, er musste mit. Da lag er nun und ich musste erstmal überlegen, was ich damit anstellen möchte. Ein Shirt als erstes, das war klar. Also musste ein passender Kombistoff her. Auch nicht so leicht. Aber letztlich wurde ich fündig. Genäht habe ich das Raglan-Sweatshirt Amy von pattydoo. Das fällt insgesamt etwas lässiger. So denke ich, dass der Druck etwas besser zu Geltung kommt.
Auf der Rückseite finden sich zwei Luftballons wieder, die ich von dem Stoff ausgeschnitten, auf dünne Vlieseline gebügelt und dann aufgenäht habe. Ich mag es ja, wenn man solche Sachen wiederkehren lässt.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Shirt. Ich trage es gerne, es ist bequem, aber trotzdem besonders. Ja, und ich habe mich an etwas neues heran gewagt. 
Ich bin gespannt, was 2018 für mich bereit hält. Da starte ich doch mal voller Optimismus durch, wage Neues (und wenn es auch nur Kleinigkeiten sind) und bleibe neugierig.
Schnitt: Raglanshirt "Amy" von Pattydoo
Stoff: Eigenproduktion Lockenkopf von MissMias
verlinkt: rums

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